Insolvenzen in der Project Immobiliengruppe – Rechtsanwalt Sochurek berät die Vermittler

Nachdem nunmehr nach vorangegangen Insolvenzen neben den Immobilien Projektgesellschaften auch die erste Investmentgesellschaft in die Pleite „gerutscht“ ist, sollten Vermittler um eine gute Krisenkommunikation gegenüber Kunden achten. „Es treten bereits Vermittler proactiv an mich heran, die von den aktuellen Entwicklungen besorgt sind bzw. mit kritischen Fragen seitens ihrer Kunden konfrontiert werden.

Nach Informationen von procontra online sind mittlerweile die Project Immobilien Management GmbH, die Project Immobilien Wohnen und Gewerbe GmbH und auch die Project Immobilien Projektentwicklungs-GmbH von den Insolvenzen betroffen. Ferner sei zu erwarten, dass die Holding-Gesellschaft der Gruppe „Project Real Estate AG“ kurzfristig einen Insolvenzantrag stellen werde. Am Montag wurde bekannt, dass die Project Vermittlungs-GmbH zahlungsunfähig sei. Das ist für den Vertrieb von nicht unerheblicher Relevanz, zumal damit auch ein Unternehmen direkt aus der Investmentsparte betroffen ist.

Der Münchner Vermittleranwalt Sochurek ist gegenwärtig damit befasst, die Sachverhalte aufzubereiten und steht im Austausch mit Vermittlern. Es geht es zunächst darum, Informationen zu sammeln und ggf. bei der Kundenkommunikation zu unterstützen, im Sinne einer sinnvollen Krisenkommunikation gegenüber kritischen Fragen von Kunden. Viele Konflikte lassen sich dadurch im Vorfeld entschärfen.

Falls Sie zum Kreis der Vermittler von Investments der Project Gruppe gehören und an einem Austausch mit Herrn Rechtsanwalt Sochurek bzw. anderen Vermittlern interessiert sind, so senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Project“ an

Nikolaus.Sochurek@peres-partner.com, idealerweise mit Ihren Kontaktdaten. Herr Sochurek wird dann kurzfristig auf Sie zukommen.

Rechtsanwalt Sochurek hat eine Vielzahl von Vermittlern in verschiedenen Schadensfällen vertreten und gehört lauf dem Fachmagazin procontra zu den bundesweit renommiertesten Anwälten für Finanzdienstleister respektive Anlagevermittler. Er ist Partner der Anwaltssozietät Peres & Partner, die laut Handelsblatt in den letzten beiden Jahren zu Deutschlands besten Anwälten zählen. Informationen zu Herrn Sochurek bzw. der Sozietät finden Sie in nachfolgendem Link Peres & Partner (peres-partner.com).

UPDATE vom 29. August 2023

Augenscheinlich schlägt nunmehr die Krise der Project Immobilien Gruppe auch durch auf die aufgelegten Fonds. Mehrere Quellen berichten – nach diesseitiger Kenntnis zutreffend, – dass keine Ausschüttungen mehr an Anleger vorgenommen werden und dass das bisherige Auszahlungsmodel vorerst nicht mehr greifen soll.

Dieser Schritt dürfe notwendig geworden sein, um die Substanz der Fonds zu sichern und das operative Geschäft fortführen zu können. „Ob nunmehr auch diese Gesellschaften vor der Insolvent stehen, kann gegenwärtig nicht beurteilt werden.“ so Vermittleranwalt Sochurek aus München. Nachfolgend zwei interessante Artikel zum Thema:

Rechtsanwalt Sochurek, der bereits Vermittler der kriselnden Anlagen betreut, geht davon aus, dass schlichtweg die Probleme der Baubranche massiv durchgeschlagen haben es. Viele Anleger wenden sich jetzt an Ihre Vermittler, in der Hoffnung, dass diese ihre Fragen beantworten können. Sochurek: „Die Berater haben die Krise ebenso wenig vorhersehen können, wie sie Einfluss auf die Fondsstrategie nehmen konnten!“

Gleichwohl werden Vermittler der Fonds unterdessen mit teilweise kritischen Fragen der Anleger konfrontiert. Der erfahrene Vermittleranwalt ist gegenwärtig dabei, mit Hilfe von engagierten Vermittlern, einen Austausch der betroffenen Berater zu ermöglichen und Strategien zur Kundenkommunikation zu entwickeln.

„Es geht erstmal darum, zu verdeutlichen, dass noch keinerlei konkrete Anzeichen bestehen, dass die investierten Gelder der Anleger in Gefahr sein könnten. Panikmache gilt es zu vermeiden. Gegenwärtig besteht nur eine Aussetzung der Ausschüttungen.“

Die Ausschüttungen dürften wohl ausgesetzt worden sein, um abwarten zu können, wie sich die bisherigen Insolvenzen auf die einzelnen Gesellschaften (AIFs) auswirken.

Die bisherigen Insolvenzen treffen die Holding und Gesellschaften, die mit verschiedenen Teilaufgaben, bzw. Dienstleistungen das Funktionieren der Gruppe sicherstellen und Bereiche wie Grundstückssuche, Makler-Arbeiten, Bauleitung etc. organisierten. Diese  haben mit der Investmentsparte nichts zu tun. Bislang ist die Investmentsparte nur insoweit betroffen, als die Ausschüttungen ausgesetzt worden sind.

Betroffene Vermittler können unverbindlich Kontakt aufnehmen, um den Informationsaustausch zu befördern.